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🚴‍♀️🌍🇩🇪💪GRAND-PRIX-ALARM! WorldTour-Glamour in Stuttgart – Wheel Divas fahren im Pro-Feld vor!

Aktualisiert: 18. Sept.

124 km – Stuttgart bebt! 🚴‍♀️🔥 WorldTour-Tempo, Sprint-Showdown. Wheel Divas mittendrin: Herz, Härte, Respekt beim

WOMEN’S CYCLING GRAND PRIX . Das Rennen schreibt Geschichte als deutscher Frauenradklassiker mit internationalem Format.


Steinfurt, Lila Logistik Bundesliga, Frauenradsport, Wheel Divas, Berliner Radsportverband , Berliner Radsportverein, gleiche Teilhabe, Weltanschauung, Gleichberechtigung, weiblicher Radsport 2025

2025 WOMEN’S CYCLING GRAND PRIX STUTTGART & REGION- Deutschlands wichtigstes Eintagesrennen für Profi-Frauen fährt heute 12:15 Uhr in die Entscheidung: der Women’s Cycling Grand Prix (UCI 1.Pro). Der Kurs führt über rund 124 km vom Start in Filderstadt ins Ziel nach Stuttgart – die Bühne des Brezel-Race-Wochenendes, mit TV-Berichterstattung, großem Publikum, noch größeren Namen und einer exzellenten Organistion.

Maria Borger, Malin Bruhns, Fenja Gerpott, Corinna Lechner,, Inka Tulowitzki, Lydia Ventker | . Wheel Divas. 2025 WOMEN’S CYCLING GRAND PRIX STUTTGART & REGION Frauenradsport
Vizemeister Rad-Bundesliga steht mit den weltbesten Frauenteams am Start! 📷 Robin Weiss

Mit dabei u.a. Tour de France-Siegerin 2024 Kasia Niewiadoma. Das Frauenrennen wird im Rahmen des Brezelrace ausgetragen. Mehr als 4.000 Radsportlerinnen und Radsportler sowie zehntausende begeisterte Besucher in und um Stuttgart erleben Radsport ganz nah.


Livestream und Fernsehen

Live- und TV- Übertragungen machen Radsport sichtbar und erlebbar – sie bringen Emotionen, Taktik und Dramatik direkt ins Wohnzimmer oder an die Ziellinie. Gleichzeitig sichern sie für die Teams die notwendige Reichweite, Sponsoreninteresse und geben nicht zuletzt den Frauen Fahrerinnen die Bühne, die sie verdienen. Von Beginn dabei ist der livestream, später auch live der SWR und eurosport mit einer Zusammenfassung dabei:

SWR mit teilweiser Live- und Fernsehübertragung


SWR Livestream

livestream von Beginn an: Wheel Divas verkaufen sich teuer und setzen sich in Szene

Zusammenfassung in 7 Minuten, ab 02:18 ist die Attacke von Corinna zu sehen


Was macht das Rennen so groß?

Der Radsport-Weltverband UCI hatte den Wettkampf bereits nach der Erstausgabe im Jahr 2023 in die sogenannte UCI ProSeries – also in die zweithöchste Renn-Kategorie WorldTour angesiedelt.

Das Rennen gilt als der deutscher Leuchtturm im Frauenradsport. Bis zu 22 Teams sind zugelassen, max. 12 WorldTour-Mannschafte und ca 120 Fahrerinnen. Für Deutschland bedeutet das: internationale Spitze vor heimischer Kulisse, starke Sichtbarkeit und ein wichtiger Benchmark für heimische Teams. Und das alles mit einem exzellenten Publikum und einer exzellenten Organisation durch das deutsche Team INFLAME EVENTS GMBH.


Der hügelige Parcours im Schwaben-Land eine gute Möglichkeit zum Formcheck vor der Europameisterschaft Straßenrennen 04.10.2025 im französischen Guilherand-Granges im Département Ardèche, Region Auvergne-Rhône-Alpes.

Startort der dritten Auflage ist Filderstadt im Kreis Esslingen, wo im Jahr 2025 50-jähriges Stadtjubiläum gefeiert wird. Anschließend geht es über Wendlingen am Neckar nach Kirchheim unter Teck, wo der Kurs in eine nördliche Richtung abbiegt. Über Schorndorf, Remshalden sowie Remseck am Neckar führt die Strecke schließlich gen Süden in die Stuttgarter Innenstadt.

Dort steht eine 9,2 Kilometer lange und aus dem vergangenen Jahr bekannte Schlussrunde an. Nach zwei Passagen dieser Schlussrunde und dann insgesamt 124,2 Kilometern wartet auf dem Rotebühlplatz die Ziellinie.

Höhenprofil
Höhenprofil

Das heutige Rennen beginnt um 12:25 Uhr in Filderstadt und endet gegen 15:30 Uhr nach drei Zielrunden im Kessel Stuttgarts.

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Ergebnis-Spitze

Das Rennen ist hochkarätig besetzt: Mit dabei sind u.a. UAE Team ADQ, CANYON//SRAM, Liv AlUla Jayco, Movistar Team, AG Insurance–Soudal, Fenix-Deceuninck, Lidl-Trek, EF Education–Oatly sowie kontinentale/regionale Formationen wie Team Dukla Praha, Isolmant-Premac-Vittoria, DAS-Hutchinson, Team Stuttgart, Deutschland – und das - man kanns kaum glauben- das Wheel Divas Cycling Team.

Tolles Publikum in Stuttgart 📷 Robin Weiss
Tolles Publikum in Stuttgart 📷 Robin Weiss

Siegerin ist erneut Eleonora Camilla Gasparrini (UAE Team ADQ) – diesmal mit einem späten Solo aus einer selektierten Spitze. Dahinter stürmt Cat Ferguson (Movistar) knapp aufs Podium, Linda Riedmann (Deutschland) wird Dritte aus der Verfolgergruppe. Durchschnittstempo: 40,0 km/h; Distanz 124,2 km (Filderstadt → Stuttgart). Gasparrini „gewinnt wie“: ~2,3 km Solo. Top 7: 1) Gasparrini (UAE), 2) Ferguson (Movistar), 3) Riedmann (GER/Nationalteam), 4) Bossuyt (AG Insurance–Soudal), 5) Niewiadoma (Canyon//SRAM), 6) Borghesi (EF Education–Oatly), 7) Lippert (Movistar).

Es ist ein selektiver Kurs mit Höhenmetern (Hasenbergsteige), Rennen bricht in Gruppen auf. Finale: späte Attacken, Gasparrini setzt sich auf den letzten Kilometern ab und rettet hauchdünn vor dem Sprint von Ferguson – ein taktischer Abschluss statt Massensprint.

Stimmung ohne Ende!

Wheel-Divas-Ergebnis

Alle in einem ProSeries-Feld mit WorldTour-Teams und Nationalauswahl – Zeitlimit 8 % (= +14:54) wird klar gehalten. Das allein ist schon eine Superleistung von Amateuren wie den Wheel Divas gegenüber den Profis!

  • Lydia Ventker 42. (+3:31)

  • Corinna Lechner 61. (+6:31)

  • Fenja Gerpott 64. (+6:54)

  • Inka Tulowitzki 70. (+12:15)

  • Anna-Maria Borger und Malin Bruhns sind so wie von unserer sportlichen Leitung geplant ihre Zeit im Rennen gestaltet und zollten den Profis Tribut mit einem DNF

📷 Robin Weiss
📷 Robin Weiss

Leistungseinordnung Wheel Divas vs. Profi-Teams

Für ein Clubteam ist die Teilnahme an einem UCI-1.Pro-Rennen bereits ein Erfolg. Mit Lydia Ventker (42., +3:31) und weiteren Fahrerinnen wie Corinna Lechner (61.) oder Fenja Gerpott (64.) bleibt das Team klar innerhalb des Zeitlimits. Verglichen mit WorldTour-Teams heißt das: stabile Teilnahme in den 2. und 3. Gruppen, solide Abstände, kein Einbruch – ein klares Zeichen, dass man auf diesem Level Erfahrungen sammelt und mittelfristig Anschluss an die Top 30 sucht.

Und weil es so schön war: Attacke von Corinna live im TV....
  • Relativer Abstand: Die beste Wheel-Divas-Platzierung (Ventker, 42.) liegt +3:31 hinter einer WorldTour-Siegerin – in einem Rennen, das von Movistar/Canyon//SRAM/UAE aktiv „auf Kante“ gefahren wird. Das ist im ProSeries-Rahmen solide Anschlussleistung eines Clubteams (zeitlich deutlich innerhalb des Limits).

  • Teamstreuung & Belastungsprofil: Drei Fahrerinnen zwischen +3:31 und +6:54 bedeuten: Kontakt zur 2./3. Gruppe bis weit ins Finale, dann Abstände auf den Schlusskilometern – typisch, wenn WorldTour-Züge in den Stadtanstieg/Schlusskilometer „durchziehen“.

📷 Robin Weiss
📷 Robin Weiss
  • DNFs (Borger, Bruhns): In ProSeries-Rennen sind DNFs für Clubteams nicht ungewöhnlich (Positionsverlust → Elastizität → Gruppenbruch). Der Wert liegt dennoch im Rennhärte-Gewinn und in realen Geschwindigkeiten/Positionskämpfen auf WT-Niveau. (Einordnung anhand Ergebnisstruktur.)

  • Relativer Abstand: Die beste Wheel-Divas-Platzierung (Lydia, 42.) liegt +3:31 hinter einer WorldTour-Siegerin – in einem Rennen, das von Movistar/Canyon//SRAM/UAE aktiv „auf Kante“ gefahren wird. Das ist im ProSeries-Rahmen solide Anschlussleistung eines Clubteams (zeitlich deutlich innerhalb des Limits).


  • Teamstreuung & Belastungsprofil: Drei Fahrerinnen zwischen +3:31 und +6:54 bedeuten: Kontakt zur 2./3. Gruppe bis weit ins Finale, dann Abstände auf den Schlusskilometern – typisch, wenn WorldTour-Züge in den Stadtanstieg/Schlusskilometer „durchziehen“.

  • DNFs (Anna, Marlin): In ProSeries-Rennen sind DNFs für Clubteams nicht ungewöhnlich (Positionsverlust → Elastizität → Gruppenbruch) und von sportlicher Leitung vorher so bestimmt. Der Wert liegt im Rennhärte-Gewinn und in realen Geschwindigkeiten/Positionskämpfen auf WT-Niveau. (Einordnung anhand Ergebnisstruktur.) Anna ist angeschlagen bereits gestartet.

📷 Robin Weiss
📷 Robin Weiss

📷 Robin Weiss
📷 Robin Weiss

Was nehmen wir mit?

Sichtbarkeit & Benchmarking: Teilnahme gegen WorldTour-Referenz liefert harte Vergleichsdaten (Zeitlücken, Segmentgeschwindigkeiten, Positionsverluste). 2) Finalkompetenz schärfen: Ziel ist mittelfristig die Stabilisierung in der „zweiten Gruppe“ bis ins Ziel, um Top-30/Top-25 realistisch zu machen. 3) Rollen & Zugbildung: Gegen WT-Lead-outs hilft ein klarer interner Mini-Zug für die letzten 5 km (Positionshalt statt Sprintzug-Duell). (Ableitung aus Rennlage und Feldstruktur.)

Wheel Divas sind Underdogs, die sich heute im Pro-Feld zeigen!



Betreuer und Dankeschön an

Ein dickes Danke und großes Lob für André Neumann und Sven Fritschka von INFLAME EVENTS GMBHfür die Einladung und die Organistion dieses unfassbaren tollen Events. Radsport vom Feinsten, es an nichts gefehlt. Danke für die Stipvisite in den VIP Bereich mit unserem 2. Chef Hans-Günter Päske und das inspirierende Gespräch über den nationalen Radsport, Radsportveranstaltungen, den Chancen und Potentialen. Im Kern sind wir uns einig: Kommunikation zwischen allen deutschen Veranstaltern bringt einen Mehrwert. Da sehen wir den Bund Deutscher Radfahrer oder wie er jetz heisst, German Cycling, in der Pflicht.

Der Erfolg eines Radsportteams ist niemals nur die Summe der Wattwerte seiner Fahrerinnen, sondern das Ergebnis einer gesamten Infrastruktur, die verlässlich trägt. Hinter jedem Podiumsplatz stehen Mechaniker, Trainer, sportliche Leiter, Betreuer:innen und das Management, die durch Materialpflege, Reiserouten, Verpflegung, Sponsoring und Gesundheitssteuerung überhaupt erst die Grundlage schaffen, dass Athletinnen ihre Leistungsfähigkeit abrufen können. Forschung und Praxis zeigen klar: Stabilität, Organisation und soziale Unterstützung sind ebenso leistungsentscheidend wie Training und Renntaktik. Dickes Lob an den Staff der Wheel Divas!

  • Niklas Reinhard 1. Sportliche Leiter

  • Paul Rölz 2. Sportlicher Leiter

  • David Paustian Mechaniker

  • Arnulf Leiber Betreuer

  • Arndt Bruns Betreuer

  • Robin Weiss Fotograf


Die Wheel Divas sind ein Sonderfall im deutschen Frauenradsport – als einziger Verein bieten sie konsequent ein vollständiges Staff-Umfeld, das sowohl sportwissenschaftliche Betreuung, Technik und Logistik als auch familiäre Integration umfasst. Genau deshalb entstehen Ergebnisse: weil Leistung und Infrastruktur untrennbar verbunden sind, und weil nur dort, wo Athletinnen nicht alleine kämpfen müssen, Höchstleistung möglich wird.

2. CEO Hans-Günter Päske verfolgt ein EInladung des Veranstalter alles im VIP Bereich.
2. CEO Hans-Günter Päske verfolgt ein EInladung des Veranstalter alles im VIP Bereich.

Marken des Wheel Divas Cycling Team und des Vereins

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