Verification: b36b11b22995e914 🇪🇺 🇩🇪 RBB-KAMERAS DRAUF, UCI-ZIEL IM BLICK: WHEEL DIVAS ZÜNDEN BEIM KICKOFF 2026 DEN PROFI-TURBO!
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🇪🇺 🇩🇪 RBB-KAMERAS DRAUF, UCI-ZIEL IM BLICK: WHEEL DIVAS ZÜNDEN BEIM KICKOFF 2026 DEN PROFI-TURBO!

Aktualisiert: vor 54 Minuten

🚴🔥Wir gehen 2026 mit großer Dankbarkeit für das Erreichte 2025, mit echter Euphorie für das Kommende – und mit einem klaren Versprechen an uns selbst ins Rennen: Wir überlassen nichts dem Zufall. KickOff 2026 und die Wheel Divas zünden den nächsten Gang: Nach Bundesliga-Podium, UCI-Rennen und hunderten Kids in der bike academy stellen wir in Berlin die Weichen fürs UCI-Profiteam 2026. Mit dabei der RBB.

Steinfurt, Lila Logistik Bundesliga, Frauenradsport, Wheel Divas, Berliner Radsportverband , Berliner Radsportverein, gleiche Teilhabe, Weltanschauung, Gleichberechtigung, weiblicher Radsport 2025

Die Saison 2025 liegt hinter uns – und sie fühlt sich an wie ein gewaltiger Schritt nach vorn. Wir etablieren uns im Bundesliga-Peloton, sammeln UCI-Erfahrungen, richten Etappenrennen aus, bilden Kinder aus und wachsen als Organisation. Genau diese Energie nehmen wir mit in unser KickOff-Wochenende in Berlin: Drei Tage, an denen wir Ziele schärfen, Regeln beschließen, gemeinsam den Kurs in Richtung 2026 und UCI Women’s Continental Team (CTW) und der Erweiterung unserer bike-academy setzen. Kein Wunder also, dass auch der RBB berichtet, und hier gehts zum Beitrag 👉:

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Ein Wochenende, das uns zusammenschweißt

Zwischen dem 14. und 16. November 2025 ist Berlin unsere Schaltzentrale: Fahrerinnen, Staff und Leitung kommen zusammen. Wir arbeiten konzentriert an unserer Zielhierarchie, finalisieren unser Regelwerk und legen fest, wie wir 2026 gemeinsam funktionieren – sportlich, organisatorisch und menschlich.

Der Titel des Wochenendes ist Programm: KickOff 2026.Wir erleben einen klar strukturierten Prozess: Workshops, Präsentationen, Diskussionen – mit dem Anspruch, dass am Ende nicht nur schöne Worte stehen, sondern ein Plan mit „Zähnen“: Ziele, die messbar sind, Regeln, die gelten, und Verantwortlichkeiten, die jede und jeder kennt.

Dabei gehen wir Schritt für Schritt vor:

  • Wir schauen im Rückblick 2025, was uns bereits sehr gut gelingt – und wo wir noch Energie verlieren.

  • Wir lassen in der Referatsarbeit RI–RVI alle Bereiche zu Wort kommen und schärfen Ziele, Prioritäten und Zuständigkeiten.

  • Wir formulieren eine gemeinsame Zielhierarchie für 2026 – in einem Satz, der für alle trägt.

  • Wir verabschieden unsere „12 Rules“ – den Kodex der Wheel Divas.

Oneteam. Saison 2026. 📷 Julius Päske
Oneteam. Saison 2026. 📷 Julius Päske

Was nach einer normalen Saisonvorbereitung klingt, ist in Wahrheit viel mehr: Es ist der Moment, in dem wir als Verein und Team unseren Schritt hin zum UCI Women’s Continental Team sortieren, festigen und nach innen wie nach außen erklären.

Am Ende dieses Wochenendes steht ein gemeinsames Bild: 2026 ist unser Übergangsjahr – weg vom „Projekt Continental“ hin zu einem etablierten UCI-Team mit einem professionellen Verein, klarer Handschrift, wiedererkennbarer Teamkultur und messbaren Zielen.

Zieldiskussion und Zieldefinition. Aufgaben, Leitlinien. Alles wird diskutiert und manifestiert. 📷 Julius Päske
Zieldiskussion und Zieldefinition. Aufgaben, Leitlinien. Alles wird diskutiert und manifestiert. 📷 Julius Päske

Unsere Ziele 2026 – klar, messbar, mutig

Unsere Ziele 2026 sind kein Wunschzettel, sondern ein verbindlicher Fahrplan. Wir hinterlegen jede Vision mit Kennzahlen, konkreten Zwischenschritten und klaren Verantwortlichkeiten. Mutig sind diese Ziele, weil wir uns bewusst in einen Bereich vorwagen, in dem wir nur bestehen, wenn alle Referate – von Leistungssport über Bildung bis Veranstaltung – maximal professionell zusammenarbeiten.

Niklas Reinhardt (1. Sportlicher Leiter, Leiter Referat Leistungssport) bei der Vorstellung Saison 2026 📷 Julius Päske
Niklas Reinhardt (1. Sportlicher Leiter, Leiter Referat Leistungssport) bei der Vorstellung Saison 2026 📷 Julius Päske

RII – Leistungssport: Wir greifen an- Überlassen nichts dem Zufall

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Über allem steht unser Schritt zur Lizenz 2026 zum UCI Women’s Continental Team. Die KickOff-Unterlagen tragen dieses Label nicht zufällig prominent auf der Titelseite – sie sind unser Commitment, den nächsten Professionalisierungssprung wirklich zu gehen. Ein zentraler Baustein auf diesem Weg sind die regionalen Zielvereinbarungen und die damit verbundenen öffentlich-rechtlichen Vorgaben.

Sina Päske (1. CEO) in der Zieldiskussion 2026 mit Dieke Hendriks, Fenja Gerpott, Inka Tulowitzki 📷 Julius Päske
Sina Päske (1. CEO) in der Zieldiskussion 2026 mit Dieke Hendriks, Fenja Gerpott, Inka Tulowitzki 📷 Julius Päske

Sina Päske, 1. CEO Wheel Divas e. V., bringt es für uns auf den Punkt:

„„Wir verstehen uns als Teil der Berliner und deutschen Sportlandschaft und richten unsere Entwicklung an den Leitlinien von Bund und Land Berlin aus: Förderung von Frauen- und Mädchenradsport, qualifizierte Nachwuchsarbeit, Bildung im Alltag der Kinder, Stärkung des Ehrenamts sowie gelebte Gleichstellung und Teilhabe. Gleichzeitig verpflichten wir uns, Anti-Doping-Regeln, Kinderschutz, Leistungssportkonzepte und Transparenzpflichten konsequent in unsere Strukturen zu integrieren. Das künftige CTW ist für uns deshalb nicht nur eine sportliche Lizenz, sondern ein Governance-Versprechen: ein Team, das leistungsstark fährt, rechtssicher arbeitet und die regional vereinbarten Ziele sichtbar mit Leben füllt.“

Das Referat RII übernimmt Niklas Reinhardt. Im Leistungssport setzen die Damen mit ihm als 1. Sportlicher Leiter die Messlatte bewusst hoch. Seine Assistenten Marius Hofmann und Paul Rölz sind mit an Bord. Die Zieldefinitionen sind im Team nicht einfach. Am Ende steht ein Konsens:

Wenn ich nicht weiß, wohin es geht, dann ist jeder Weg der verkehrte! Immer wieder Abstimmungn, Diskussionen und neue Gedanken. 📷 Julius Päske
Wenn ich nicht weiß, wohin es geht, dann ist jeder Weg der verkehrte! Immer wieder Abstimmungn, Diskussionen und neue Gedanken. 📷 Julius Päske

  1. Priorität: UCI-Podien & Punkte

    Wir peilen mindestens 20 UCI-Punkte an und wollen Podiumsplätze in internationalen Straßenrennen einfahren.

  2. Priorität: Bundesliga-Erfolg

    Wir richten unseren Blick auf einen Team-Sieg in der Bundesliga und ein Podium in der Gesamtwertung. Gleichzeitig möchten wir mindestens eine Fahrerin regelmäßig in den Top-10 der Tageswertungen sehen.

  3. Priorität: Taktische Professionalisierung

    Wir nominieren unsere Fahrerinnen etwa einen Monat im Voraus, definieren Rollen 3–4 Tage vor dem Rennen und starten nicht mehr ohne klare Aufgabe. Jede weiß, warum sie im Line-up steht – ob als Kapitänin, Road Captain oder Helferin. Ausbildung steht weiter an erster Stelle. Das gilt auch für Ernährung wie für gesundheitsorientierte Leistungsentwicklung

Dazu kommen ambitionierte Unterziele: Top-Platzierungen bei DM Zeitfahren und auf der Bahn, Wertungstrikots und bewusst gefahrene Ausreißversuche. Wir stehen für offensiven, modernen Frauenradsport – nicht für „nur mitrollen“.


"Ich spiele nicht nach den Regeln von anderen. Weil es nicht meine Regeln sind."* Wir machen unser eigenen. Und danach spielen wir!  *(Horst Bulla) 📷 Julius Päske
"Ich spiele nicht nach den Regeln von anderen. Weil es nicht meine Regeln sind."* Wir machen unser eigenen. Und danach spielen wir!  *(Horst Bulla) 📷 Julius Päske

Unsere 12 Rules 2026 – der Kodex der Wheel Divas

Ziele allein reichen nicht. Wir beschließen ein gemeinsames Regelwerk, das uns im Alltag und im Finale leitet. Aus den Prinzipien der All Blacks, dem Manifest von Jumbo-Visma (heute Visma | Lease a Bike) und vielen eigenen Ideen entsteht unser Kodex – die 12 Rules der Wheel Divas:

  1. Team vor Ich – wir bringen Opfer und stehen füreinander ein.

  2. Play with Purpose – wir handeln mit Sinn und Plan, immer einen Schritt voraus.

  3. Embrace Expectations & Train to Win – Exzellenz ist unser Standard.

  4. Go for the Gap – wir nutzen Chancen mutig.

  5. Zero Excuses – wir übernehmen Verantwortung statt Ausreden.

  6. Klare Rollen, Taktik & Ownership – kein Start ohne Aufgabe.

  7. Direkt, offen, respektvoll kommunizieren – intern klar, extern geschlossen.

  8. Abmachung ist Abmachung – Zusagen sind bindend.

  9. Lernumfeld – wir werden jeden Tag 1 % besser (Daten, Video, Feedback).

  10. Blue Head – wir behalten einen kühlen Kopf unter Druck.

  11. Sweep the Sheds – wir bleiben demütig, keine Star-Allüren.

  12. Diese Regeln gelten für uns – ohne Ausnahme.


Diese Rules hängen später nicht nur im Teamraum – wir verankern sie in Ritualen, Debriefs, Nominierungen und in unserem täglichen Miteinander.

1. Mechaniker (Chefmechaniker) David Paustian (Zweirad Center Stadler) setzt Maßstäbe., Wheel Divas
1. Mechaniker (Chefmechaniker) David Paustian (Zweirad Center Stadler) setzt Maßstäbe.

RIII – Infrastruktur, Material, Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung

"Ohne Materialexzellenz keine Spitzenleistung – deshalb bekommt RIII ein eigenes, klares Set an Prioritäten.",

so Andreas Lingott, Leiter RIII mit Unterstützung von Christine Mähler.

Mit den Mechaniker David Paustian und Tim Krause haben sie viel vor:

  1. Professionelles Vereinslager

    Wir strukturieren unser Lager im Kellergeschoss systematisch: Inventur, Materialkategorien, eindeutige Zuständigkeiten und kurze Wege zwischen Lager, Werkstatt und Team. Was wir brauchen, ist im System – nicht im Zufall.

  2. Rennlogistik wie ein Profiteam

    Wir richten unsere Rennlogistik weiter konsequent auf Continental-Niveau aus: ein definiertes Leitfahrzeug, professionell ausgerüstete Service- und Materialfahrzeuge und abgestimmte Abläufe zwischen Sportlicher Leitung, Mechanik, Betreuung und Fahrerinnen.

  3. Verpflegung auf Continental-Niveau – strukturiert, abgestimmt, leistungsorientiert

    Wir professionalisieren unsere Verpflegung: Ernährungsplanung, Einkaufslogistik und Race-Nutrition folgen einheitlichen Standards. Vom Frühstück vor der Etappe bis zum Recovery-Snack am Abend wissen wir, was wir tun – und warum wir es tun.

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RIV – Marketing: Sichtbarkeit, die Leistung sichtbar macht

Leistung ist die Basis, Reichweite ist der Verstärker. Für unser Marketing setzen wir drei zentrale Ziele:

  1. Reichweite von 8,1 auf 10 Millionen steigern

    Diese Zahl ist unsere zentrale Währung im Gespräch mit Partnern.

  2. Mindestens ein Social-Media-Post pro Woche und Fahrerin

    Kontinuität ist Pflicht: persönliche Einblicke, Rennstories und echte Stimmen aus dem Team gehören zum Profialltag.

  3. Sichtbare Teampräsenz im Rennen

    Wir wollen dort fahren, wo Kameras und Zuschauer*innen hinschauen: Sprintzüge, Attacken, Ausreißergruppen – und unsere Sponsoren mitten drin.

Diese Trias – sportliche Exzellenz, Material-Perfektion und Marketing-Reichweite – bildet unser Fundament für 2026.


Beste Sendezeit- RBB- „DER TAG“ live dabei

Und so kommt auch die rbb-Redaktion von „DER TAG“, in einem Format, das täglich 500.000 Zuschauer in Berlin und Brandenburg erreicht und Meinungen prägt.

RBB Fernsehen mit DER TAG beim KickOff. Mehr als 500.000 Zuschauer wissen nun: Berlin kann Frauenradsport.

Für uns ist dieser Auftritt weit mehr als ein TV-Termin: Frauenradsport und Bildungsarbeit bekommen eine Bühne im öffentlich-rechtlichen Hauptprogramm. Gerade für unsere Sponsoren ist diese Sichtbarkeit enorm wertvoll, weil ihre Unterstützung nicht nur auf der Straße, sondern auch im Nachrichtenkontext einer großen, aufmerksamkeitsstarken Zielgruppe erscheint.


DVAG Direktion für Deutsche Vermögensberatung Marco Förster erarbeitet neues Versicherungsangebot, Wheel Divas
 DVAG Direktion für Deutsche Vermögensberatung Marco Förster erarbeitet neues Versicherungsangebot für unsere Scott- Räder. 📷 Julius Päske

Ohne euch kein Profi-Traum: Unsere Sponsoren geben den Wheel Divas Schub

Ein ganz besonderes Dankeschön geht an alle unsere Sponsoren und Unterstützer, ohne die dieser Weg schlicht nicht möglich wäre. Ein Prost auf Euch euch!

Josef Zimmerer (Zweirad Center Stadler), Hans-Günter Päske (Wheel Divas), Christoph Campana (Campana & Schott), Mirko Schlegel ( M4Energy), v.r.n.l. 📷 Julius Päske, Wheel Divas, Sponsoren
Josef Zimmerer (Zweirad Center Stadler), Hans-Günter Päske (Wheel Divas), Christoph Campana (Campana & Schott), Mirko Schlegel ( M4Energy), v.r.n.l. 📷 Julius Päske
  • An erster Stelle danken wir dem Zweirad Center Stadler mit dem gesamten Team um Josef Zimmerer: Ihr sorgt dafür, dass wir mit Material auf Top-Niveau unterwegs sind, dass unsere Räder nicht nur schnell, sondern verlässlich sind – und dass wir uns auf das konzentrieren können, was wir am besten können: fahren.

  • Ein ebenso großes und herzliches Dankeschön geht an Campana & Schott und Christoph Campana, der unseren Traum vom professionell organisierten Frauenradsport nicht nur versteht, sondern aktiv mitträgt und mit seiner Unterstützung Strukturen ermöglicht, die sonst unerreichbar wären.

  • Und wir sagen von Herzen Danke an M4Energy mit Mirko und Maik, die zeigen, dass Energie, Nachhaltigkeit und Frauenradsport hervorragend zusammenpassen – nicht nur als Logo auf dem Trikot, sondern als gemeinsame Haltung.


Alle einzuladen und zu nennen und zu danken, das wäre eine lange Liste: Deshalb sind für unsere Sponsoren und Unterstützer stellvertretend anwesend: die DVAG Direktion für Deutsche Vermögensberatung Marco Förster, u. a. wegen unserer Radversicherung, Manolo Artioli (artioli.berlin | MACRON) für unsere neue Freizeitbekleidung sowie Thomas Kretschmer (Medico Energy s.r.o. | Feengrotten Saalfeld). Er ist unser Spezialist für Regeneration und Naturheilkunde, der dafür sorgt, dass Körper und Kopf den Belastungen einer langen Saison standhalten. Danke an euch alle – ihr seid ein wichtiger Teil dieses Teams.


Gerade langfristige Sponsoren und Unterstützer sind für uns von unschätzbarem Wert: Sie geben uns Planungssicherheit, damit wir Kader, Rennen, Material, Ausbildung und unsere bike academy nicht nur „von Saison zu Saison“ denken, sondern in mehrjährigen Zyklen aufbauen können. Nur wenn Partnerschaften nicht bei der nächsten Ergebnisdelle enden, können wir nachhaltig in Talente, Strukturen und Professionalität investieren – und genau das brauchen wir, um als Berliner Frauen-Profiteam im internationalen Feld zu bestehen und gleichzeitig unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden.


Ronny Grähn (Leiter RV Referat Bildung) im Gespräch mit Paul Rölz ( Sportlicher Leiter RII) 📷 Julius Päske
Ronny Grähn (Leiter RV Referat Bildung) im Gespräch mit Paul Rölz ( Sportlicher Leiter RII) 📷 Julius Päske

RV – Bildung: die bike academy als Herzstück

Hier fängt alles an: auf dem Schulhof, in der Jugendverkehrsschule, im Volkspark. Mit unserer bike academy (bike-fit) holen wir jedes Jahr Hunderte Kids aufs Rad, bringen ihnen Balance, Bremsen, Blickführung und sicheren Schulweg bei – nicht als Event, sondern mitten im Unterricht. Wir bilden eigene Coaches aus, arbeiten als anerkannte freie Jugendhilfe mit Berliner Grundschulen und Bezirken zusammen und machen Prävention, Bildung und Mobilitätspolitik plötzlich ganz konkret: Helm an, Rad raus, fertig. Unser Versprechen: Aus kleinen Laufradpiloten können morgen Bundesliga-Fahrerinnen werden – aber heute zählen erst einmal Sicherheit, Mut und ein breites Grinsen im Gesicht.

Ronny Grähn (Leiter bike academy und Referat Bildung) beim Sommerfest Sponsor Zweirad Center Stadler
Ronny Grähn (Leiter bike academy und Referat Bildung) beim Sommerfest Sponsor Zweirad Center Stadler

So denken wir im Referat Bildung Radfahren und den Sport als Bildungsauftrag: 2025 ist ein voller Erfolg. 2026 möchte Leiter Bildung, Ronny Grähn, die Kooperationen mit weiteren Schulen ausbauen, noch mehr qualifizierte Coaches ausbilden und Unterrichtsmaterialien weiter standardisieren. Unter seine Regie ist der Verein u.a. anerkannter "Träger der freien Jugendhilfe" zertifizieren worden und arbeitet in 2026 am Kinderschutzsiegel. Ronny Ziel ist klar:

"Der Weg „vom Schulhof ins UCI-Team“ soll keine Floskel sein, sondern eine nachvollziehbare Laufbahn – vom ersten Parcours über Nachwuchsrennen bis hin zu Oderrundfahrt und Continental-Team."

Damit leisten wir einen konkreten Beitrag zu Verkehrssicherheit, Gesundheitsförderung und Chancengerechtigkeit in der Sportmetropole Berlin. Die zertifizierte bike-fit Ausbildung erreicht 2025 knapp 300 Kinder im Alter bis 15 Jahren. Damit ist unser Verein mit einer der führenden Ausbildungsstätten im Berliner Radsport.


Elisa Winter (Wheel Divas) gewinnt nach einer sensationellen Mannschaftsleitung das Gelbes Trikot bei unserer Internationalen Oderrundfahrt 📷 Julius Päske
Elisa Winter (Wheel Divas) gewinnt nach einer sensationellen Mannschaftsleitung das Gelbes Trikot bei unserer Internationalen Oderrundfahrt 📷 Julius Päske

RVI – Wettkampf & Veranstaltung: unsere Bühne für Frauenradsport

Im Referat Wettkampf & Veranstaltung machen wir Frauenradsport sichtbar – vor allem mit der Internationalen Oderrundfahrt Women’s Race, die wir seit 2023 gemeinsam mit dem Frankfurter Radsportclub FRC90 verantworten. Die traditionsreiche Oderrundfahrt wurde damals erstmals als eigene Rundfahrt für Frauen und Juniorinnen ausgetragen; statt Jedermännern bekamen Fahrerinnen eine eigene Bühne – von Teilnehmenden als „hervorragend organisiert“ und „rundum gelungene Veranstaltung“ beschrieben. FRC90 und wir verfolgen seitdem das gemeinsame Ziel, die Rundfahrt systematisch auszubauen und auf internationales Niveau zu heben – als Entwicklungschance für den weiblichen Nachwuchs in Berlin und Brandenburg. 2025 wurde die Tour härter, länger und professioneller: 5 Etappen, rund 330 km, Livestream vom Motorrad und aus der Luft als Generalprobe für zukünftige UCI-Formate und ein internationales Starterfeld mit Fahrerinnen aus mehr als einem Dutzend Nationen. In unseren eigenen Berichten fällt nicht zufällig der Begriff „Paris–Roubaix des Ostens“ – genau so wollen wir Frauenradsport erzählen: anspruchsvoll, international und mit einer klaren Handschrift aus FRC90 und Wheel Divas.


Sina Päske, hans-Günter Päske, Whel Divas, Frauenradsport
2. CEO Hans-Günter Päske trägt unsere Chefin Sina Päske 📷 Julius Päske

RO Der Vorstand

Die Stärke liegt bei den Menschen im Team, nicht im Vorstand. Steve Jobs:

„It doesn’t make sense to hire smart people and then tell them what to do; we hire smart people so they can tell us what to do.“

So bleibt zum Schluss vor allem eins: Danke. Danke an alle Ehrenamtlichen, Leiter, Helferinnen, Vereinsmitglieder, Partner und Freundinnen, die uns durch die Saison 2025 getragen haben – durch große Erfolge, unerwartete Rückschläge, Müdigkeit, Zweifel und diese magischen Momente, in denen plötzlich klar wird, warum wir das alles tun. Stellvertretend für alle nicht genannten, geht ein Lob und der Dank an:

Ronny Grähn

Andreas Lingott

Christine Mähler

Niklas Reinhard

Marius Hofmann

Paul Rölz

David Paustian

Tim Krause

Phillip Tutzschke

Danke an unsere Fahrerinnen, die sich auf und neben der Strecke zerreißen, die Verantwortung übernehmen, einander auffangen und unseren Farben ein Gesicht geben. Jede helfende Hand an der Strecke, jede Stunde im Lager, jede Fahrt zum Training, jedes offene Ohr hat dazu beigetragen, dass aus einem Projekt ein Team und aus einem Team eine Familie geworden ist. Wir sind etwas Besonderes: Bewahrt und verbessert es, jeden Tag 1%!

Und ja: Auch für die persönlichen Geschenke unserer Damen sagen wir im Namen aller Beschenkten von Herzen Danke – sie sind mehr als nur Gesten, sie sind Zeichen von Vertrauen und Verbundenheit. Sie werden alle einen würdigen Platz bekommen. Und ja, wir hatten ein wenig Pippi im Auge.


Und jetzt? Die Akteure kommen ins Rampenlicht

Der KickOff liefert also Struktur, Ziele und Regeln. Doch am Ende sind es Menschen, die all das auf die Straße bringen. In den nächsten Wochen stellen wir euch unsere Fahrerinnen, die Akteure für 2026 nach und nach vor – mit ihren Rollen, Stärken und persönlichen Geschichten.


Für den Moment bleibt das Wichtigste: Wir gehen 2026 mit großer Dankbarkeit für das Erreichte 2025, mit echter Euphorie für das Kommende – und mit einem klaren Versprechen an uns selbst ins Rennen: Wir überlassen nichts dem Zufall.
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Marken des Wheel Divas Cycling Team und des Vereins

🇪🇺 Antrag UCI- Konti Team CTW 🇪🇺

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