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🇩🇪 Ostern auf der Überholspur - von Ahrweiler bis Bilster Berg

Ein langes Osterwochenende, zwei Rennen und noch mehr Rennkilometer – während anderswo Schokohasen gesucht werden, liefern die Divas starke Leistungen auf dem Asphalt ab. Ob auf dem schnellen Rundkurs in Bad Neuenahr-Ahrweiler oder auf den kräftezehrenden Anstiegen des Bilster Bergs – Malin, Anna & Fenja zeigen Einsatz, Teamgeist und Kampfbereitschaft.


Diva-Duo in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Anna Borger, Fenja Gerpott, Bad Neuenahr, Frauenradsport, Wheel Divas, Berliner Radsportverband , Berliner Radsportverein, gleiche Teilhabe, Weltanschauung, Gleichberechtigung, weiblicher Radsport 2025
Diva-Duo Fenja & Anna

Am Sonntag fällt um 12:15 Uhr der Startschuss in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Von Beginn an entwickelt sich ein sehr schnelles Rennen mit zahlreichen Attacken. Fenja zeigt sich direkt aktiv, fährt viel an der Spitze und überzeugt mit starker Präsenz. Besonders hervorzuheben: Sie unterstützt Anna bei den Prämiensprints und leistet großartige Teamarbeit!

Zur Rennhälfte setzt sich eine fünfköpfige Spitzengruppe ab – Anna ist mittendrin. Sie übernimmt viel Führungsarbeit, da sie keine reine Sprinterin ist, und hält das Tempo hoch, um die Gruppe stabil zu halten. Diese kräftezehrende Strategie zahlt sich taktisch aus, kostet aber Körner fürs Finale: Im Schlusssprint kann Anna nicht mehr ganz mithalten und fährt auf einen starken 5. Platz.

Auch Fenja, unsere Bergspezialistin, schlägt sich auf dem schnellen Rundkurs beeindruckend. Insgesamt ein rundum starkes Teamergebnis – mit echtem Einsatzgeist und viel Herzblut!



Höhenmeter statt Hasenjagd: offene Bergmeisterschaft NRW

Malin Bruhns, offene Bergmeisterschaften NRW, Frauenradsport, Wheel Divas, Berliner Radsportverband , Berliner Radsportverein, gleiche Teilhabe, Weltanschauung, Gleichberechtigung, weiblicher Radsport 2025
Malin bei den Bergmeisterschaften NRW

Am Ostermontag steht wie jedes Jahr die „Offene Bergmeisterschaft NRW am Bilster Berg“ im Rennkalender. Für uns sind ursprünglich Steffi und Malin eingeplant. Leider muss Steffi kurzfristig wegen einer Erkältung absagen – schade, aber Gesundheit geht vor.

Das Rennen startet um 9:50 Uhr bei trockenen Straßen und angenehmen 12 Grad. Die Strecke hat es in sich: 14 Runden à 4,2 Kilometer, 19 Kurven, bis zu 26 % Gefälle und Steigungen von über 20 %. Insgesamt knapp 60 Kilometer mit rund 1.250 Höhenmetern – eine echte Herausforderung!

Das Rennen verläuft von Beginn an äußerst selektiv, vor allem die Anstiege fordern alles. Schon in der ersten Runde können viele Fahrerinnen das hohe Tempo nicht halten. In Runde drei zieht Malin das Tempo an und sorgt dafür, dass sich eine sechsköpfige Spitzengruppe absetzt. Doch das Tempo bleibt hoch, und in der achten Runde reißen drei Fahrerinnen ab.

Auch Malin kann im finalen Anstieg nicht mehr ganz mitgehen und muss Lydia Ventker, Katharina Venjakob und Karoline Goldschmidt ziehen lassen. Trotz ihres Trainingsrückstands nach dem Kahnbeinbruch Anfang März zeigt sie eine beeindruckende Leistung. Gemeinsam mit Katharina Hinz und Monika Wagner versucht sie, die Lücke zur Spitze zu schließen. Zwar gelingt es nicht ganz, wieder heranzukommen, doch Malin kämpft bis zur Ziellinie – und belegt am Ende einen starken 6. Platz. Im Sprint kann sie zwar nicht mehr eingreifen, aber ihre Leistung bleibt bemerkenswert.

Rückblickend steht fest: Malin fährt ein starkes Rennen – trotz weniger Trainings- und Rennkilometer. Und eines ist sicher: Das war nicht ihr letzter Einsatz in dieser Saison. Wir sind stolz auf sie und freuen uns auf viele weitere spannende Rennen!


Marken des Wheel Divas Cycling Team und des Vereins

 
 
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