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AutorenbildFenja Gerpott

🇩🇪 Radrennen statt Ostereiersuche: 3 Rennen, 3 mal Podium - Wheel Divas in ganz Deutschland erfolgreich unterwegs

Aktualisiert: 18. Apr.

Während die meisten über die Ostertrage ihre Ostereier suchen, sind 7 Diven aktiv und erfolgreich bei Rennen in ganz Deutschland unterwegs. Tilla, Corina, Lara und Lisa in Schönaich, Stefanie und Inka in Bad Driburg und Clara in Sachsen. Drei unterschiedliche Rennen, drei mal Podium. Das harte Training über die Wintermonate zahlt sich aus!


Erfolgreiches Saison-Debüt beim Sachsenringradrennen für Clara

Clara Nitschmann | 82. Sachsenringradrennen | Frauen | Wheel Divas | Frauenradsport | Berliner Radsportverein | gleiche Teilhabe | Diversität | Gleichberechtigung | Radsportteam 2024 | Radsport
Clara kämpft fürs Podium

Den Auftakt für ein nächstes erfolgreiches Rennwochenende machte Clara beim Westsachsenklassiker - 82. Sachsenringradrennen, ein bekannter Klassiker und über 95 Jahre alt. Das wollte Clara sich nicht entgehen lassen. Das Rennen war nicht nur das erste der Saison für sie, sondern auch das erste Rennen nicht mehr als Juniorin und das erste Rennen als Wheel Diva. 10 Runden mit insgesamt 35 km galt es für sie und 6 weitere Frauen zu bewältigen. Lest selbst wie Clara das Rennen erlebte: Für mich stand heute das erste Rennen der Saison an und dann auch noch das erste in der Frauenklasse. Beim ersten Blick auf die Startliste fand ich viele CT- Sportlerinnen … ups, das wird ein hartes Rennen und dann auch noch mit den Senioren. Naja, das wird schon gut werden. Das Ziel für heute war dem zufolge heute nur dran bleiben und keine Runde kassieren. Am Start ging es dann sehr schnell los und ich kam nicht in die Pedale, weshalb ich die ersten paar Runden am Ende des Felds verbrachte und versuchte mich mach vorne zu arbeiten. Leider gelang es mir nicht bis zum entscheidenden Moment und vor mir ging eine Lücke auf, die ich nicht mehr schließen konnte. Ich befand mich nun in einer kleinen Gruppe mit drei weiteren Mädels. Nach 2 Runden beschloss ich, dass die Gruppe mich nicht weiter bringen würde und startete eine sehr lange und einsame Aufholjagd. Dabei konnte ich 2 abgefallene Sportlerinnen einholen. Jedoch musste ich mich leider am Schlussanstieg geschlagen geben und beendete das Rennen überraschend auf Platz 3. Ich bin sehr zufrieden und freue mich auf weitere Rennen!



Vier Diven in Schönaich mit starkem Sieg

Corinna Lechner | Lara Röhricht | Tilla  | Lisa Hartung | Schönaich | Frauen | Wheel Divas | Frauenradsport | Berliner Radsportverein | gleiche Teilhabe | Diversität | Gleichberechtigung | Radsportteam 2024 | Radsport
Ein Team!

Am Ostermontag stand in Schönaich ein weiteres Rennen an. Der Frühjahrsklassiker startete bei kühlen Temperaturen und leichtem Regen für Corinna, Lisa, Lara & Tilla. 80 Frauen nahmen das Rennen in Angriff. Windanfällige 6 Runden à 8km mit jeweils einem Schlussanstieg standen auf dem Programm.

Das Rennen wurde durch das deutsche Maxx-Solar Rose Conti Team mit sechs Starterinnen geprägt und von unseren Mädels schafften Lara und Corinna den Sprung in die Spitzengruppe.

Gegen Ende war es eine 7- köpfige Spitzengruppe, die um den Sieg fuhr. Am Schlussanstieg konnte sich Corinna mit Katharina Fox (Maxx-Solar Rose) absetzen und sich in einem langen Sprint durchsetzen. Dritte wurde ebenfalls eine Maxx-Solar Fahrerin. Lara sicherte sich den sechsten Platz.

Corinna Lechner | Lara Röhricht | Schönaich | Frauen | Wheel Divas | Frauenradsport | Berliner Radsportverein | gleiche Teilhabe | Diversität | Gleichberechtigung | Radsportteam 2024 | Radsport
Corinna dominiert im Schlusssprint

Sie berichtete nach dem Rennen beeindruckt: ,,Die unglaubliche Atmosphäre am Berg, die schreienden und klatschenden Zuschauer haben uns jede Runde aufs Neue förmlich den Berg hochgetragen’’.

Tilla kam mit der Verfolgergruppe ins Ziel. Lisa sprintete in der nächsten Gruppe über den Zielstrich. Tilla war zufrieden mit ihrem ersten Rennen, nach einer langen Pause. Lisa resümierte: ,,Ich muss das Feldfahren noch mehr trainieren". Wir sind uns sicher, dass die Erfahrung durch weitere Rennen kommt und Lisa sich von Rennen zu Rennen weiterentwickeln kann!



3. Platz nach versuchter Attacke in Bad Driburg

Inka Tulowitzki | Stefanie Paul | offene Bergmeisterschaft NRW | Frauen | Wheel Divas | Frauenradsport | Berliner Radsportverein | gleiche Teilhabe | Diversität | Gleichberechtigung | Radsportteam 2024 | Radsport
Frauenrennen der Offene Bergmeisterschaft NRW

Ein Osterwochenende ohne Rennen ließen auch unsere Nordlichter Inka und Stefanie nicht entgehen. Sie gingen für die Wheel Divas bei der offenen Bergmeisterschaft NRW an den Start. Das Rennen fand auf einer Autorennteststrecke Bilster Berg statt: 12 Runden mit insgesamt 50,4 km bei 10 Grad und Regen. Relativ zeitnah nach dem Start kam es zu einem Sturz, sodass sich das Feld dezimierte. Stefanie befand sich schräg hinter der Gestürzten und konnte grad noch ausweichen und wieder zur Spitzengruppe aufschließen. Für ein paar Runden blieb das Feld weiterhin aus 13 Fahrerinnen bis zu einer Prämienrunde. 3 Fahrerinnen sprinteten um die Prämie und holten etwas Vorsprung heraus. Danach ging es sofort wieder in den Anstieg und Katharina Venjakob verschärfte das Tempo. Inka war super positioniert und ging sofort mit, ließ nichts anbrennen. Stefanie hatte bereits mit der ersten Tempoverschärfung zu tun und konnte daher bei der Tempoverschärfung von Katharina Venjakob nicht mit. Sie kämpfte aber bis zur Abfahrt und verblieb so noch in Gruppe zwei. Dort wurde zügig hinterhergefahren, doch zum wieder Aufschließen reichte es nicht.

Stefanie Paul | offene Bergmeisterschaft NRW | Frauen | Wheel Divas | Frauenradsport | Berliner Radsportverein | gleiche Teilhabe | Diversität | Gleichberechtigung | Radsportteam 2024 | Radsport
Stefanie verschärft das Tempo am Berg

Für einige Runden fuhr Inka mit 4 weiteren Mädels in einer Gruppe. Eine Fahrerin konnte das Tempo jedoch nicht halten. Eine Weitere hatte einen Defekt, der sie letztlich davon abhielt wieder aufs Feld aufzuschließen. In der letzten Runde setzte Inka für eine Attacke an, nur leider zogen die nassen Bedingungen einen Strich durch die Rechnung. Sie rutschte in einer Kurve mit dem Hinterrad weg. Die Kette wieder rauf gezogen sprang sie schnell wieder aufs Rad, doch die beiden ersten Damen waren somit weg. Dennoch fuhr sie als 3. starke Frau durchs Ziel. Weiterhin gewann sie aber zwei weitere Spring-Prämien, die entsprechend (mit Taschen) belohnt wurden. Zur zweiten Gruppe schloss zur letzten Runde die Tempostarke Gütersloherin Lisa auf. Stefanie registrierte das und war vorbereitet, als sie das zunächst von Rieke Möllering verschärfte Tempo am Berg weiter verlängerte. Nur Katharina Hinz konnte sich noch einmal an die Beiden heranquälen. In der Abfahrt nahm Stefanie in den Kurven die Beine in die Hand und raste mit Katharina davon. Da sie noch nicht wieder bei alter Stärke für einen eigenen Sprintversuch war, beschloss sie meine Kraft für die letzten Meter des Rennens zu verbrauchen, um nicht noch einmal eingeholt zu werden. Katharina nutze das für ihren Zielsprint und Stefanie wurde hinter ihr Achte.

"Ich bin zufrieden fürs erste Rennen. Hatte mich den Tag über schon etwas zu geschlaucht gefühlt und das blieb im Rennen so. Dafür war die Performance ordentlich", so Stefanie zum Rennen.

Inka Tulowitzki | offene Bergmeisterschaft NRW | Frauen | Wheel Divas | Frauenradsport | Berliner Radsportverein | gleiche Teilhabe | Diversität | Gleichberechtigung | Radsportteam 2024 | Radsport
Inka führt das Feld an und hält das Tempo hoch.
 

Die Rennsaison 2024 ist voll im Gange: wir freuen uns auf nächstes Wochenende!


 

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