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AutorenbildHannah Zöttler

DE Herbstsichtung Bahn in Frankfurt/Oder


Am Freitag stand am Abend gegen 18.30 Uhr nur ein 500m Zeitfahren aus der Startmaschine an. Meine Zeit war nicht die beste aber das ist auch eher etwas für die Sprinter unter uns. Samstag morgen bzw eher Mittag begann es ca 11.30 Uhr mit der Einerverfolgung über 2000m. Mit meiner "Gegnerin" hatte ich dahingehend Pech, dass sie ein schneller Starter ist und ich erst am Ende immer aufziehe. So hatte sie mich bereits nach 4 von 8 zu fahrenden Runden überholt, brach allerdings dann vor mir ein, weil ich sie nicht mehr ziehen konnte. Ich musste also abbremsen um den vorgeschriebenen Abstand von 10 m einhalten zu können. Dies gelang mir nicht so gut, da ich sowieso nur höchstens im GA Puls hinter ihr war. Meine Zeit war dementsprechend 7 Sekunden langsamer als die im Frühjahr vor meiner Zwangspause.

Am Nachmittag stand nochmal ein Ausscheidungsfahren an, welches ich sogar sehr gut meistern konnte. Ich bin erst als 10. Fahrerin rausgeflogen und konnte mir somit den 6. Platz sichern. Laut meinem Trainer war es sogar "das beste Ausscheidungsfahren das er je von mir gesehen hat". Am Sonntag stand dann früh ca 9.15 Uhr unser Mannschaftszeitfahren an. In dieser Besetzung sind wir zuvor noch nie zusammen gefahren. Wir haben es trotzdem gut gemeistert, wie wir finden. Das letzte Rennen war Nachmittags noch ein Punktefahren über 40 Runden. Für mich darf dies beim nächsten mal gerne wieder 20 Runden länger sein. Ich habe leider anfangs verschlafen, das eine Zwei-Mann-Gruppe gegangen ist. Also saß ich im Feld "fest". Da wir als Mannschaft fahren sollten, war meine Aufgabe, das Feld auszubremsen und die Fahrer von den anderen Landesverbänden mit meiner Anwesenheit zu nerven. Dies ist mir dann auch gut gelungen.

Also alles in allem war die Sichtung zu 50% gut (die 2 Massenrennen) und zu 50% ausbaufähig (die Zeitfahren)


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