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Giro delle Dolomiti - 3.Tag - Königsetappe


»It never gets easier; you just go faster.«*

*weitere Bilder folgen

Die Königsetappe. Nicht allein die Länge von 155km, sondern die Höhenmeter von immensen 3275m über vier Pässe machen diese Tour zur absoluten, einzigartigen Belastung. Einzigartig sind auch die Schönheit dieser Gegend.

Von ging es von Bozen aus über das Eisacktal nach Waidbruck. Da ging es bereits mit einem recht steilen, indes durchaus noch tretbarem Anstieg los. Von Lajen weiter dann mit gemütlich 6% auf 1.562m nach Wolkenstein/ Selva Gardena, gefolgt vom Sellajoch/ Passo Sella Joch 2.245m , wieder runter und wieder hoch auf 2.240m zum Pordoijoch/ Passo Pordoi, wieder runter auf 1.676m Arabba und wieder hoch zum Passo Campolongo 1.876m.Von dort hinab auf nach Corvara mit 1.532m.

Dort begann dann die tägliche Zeitfahrstrecke mit einigen wenigen besonders deftigen Steilstücken hoch auf das Grödnerjoch/ Passo Gardena. Diese wunderbare Kuilsse auf 2.121m entschädigte für alle Strapazen.

*Video: Michele Colman

Bericht von Jenny

Am Dienstag stand für uns die längste und höhste Etappe des Giros an. Der Tag begann turbulent indem wir den Start verpassten, aber dank unseres tollen Mechanikers Gerry und Teamchefs wurden wir schnell wieder ins Rennen gebracht. Die Etappe bestand aus 4 Anstiegen, wobei der erste etwa 30km lang war und der letzte ein Zeitfahren über etwa 9 km. Für mich lief es ganz gut, ich bin in der ersten Gruppe mitgefahren und habe auch interessante Gespräche mit anderen Radsportbegeisterten geführt. Diese Etappe war bisher die schönste, weil die Landschaft atemberaubend war und mir die Berge und die Abfahrten sehr gefallen haben! Kurz vor dem Ende haben wir uns dann alle bei der Mittagsstation getroffen und sind wieder ins Ziel gefahren.

Vielen Dank auch an unseren fast schon persönlichen Tourguide Gerry Zanolini für professionelle Betreung.

Das Wetter war heute wieder 32 Grad in Bozen, blauer Himmel.

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