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AutorenbildInka Tulowitzki

🇩🇪 🇪🇺 Preussische Mauer von Wuhden: 2. Etappe Oderrundfahrt 2024

Aktualisiert: 27. Juli

Für ein Unheil gibts viele Begriffe: Podelzig, Zeisigberg, Kopfsteinplasterberg, Unfälle oder auch die Mauer von Wuhden. Ein Touch von Paris-Roubaix nur härter, weil mehr als 15% Steigung. Und Unfälle. Das alles mehrfach bei der 2. Etappe.


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Zur Rundfahrt sind ja bereits Einzelheiten beschrieben. Die 1. Etappe steckt allen in den Knochen. Wir schreiben, nach '23 ändert sich auch '24 viel, aber verbessert? Das liegt im Auge des Betrachters. Der Wegfall des Einzelzeitfahrens 2024 bringt Erleichterung, vielleicht: denn nun ist die Mauer von Wuhden glatt 10 mal zu besteigen. Der knapp 600 Meter lange Anstieg auf den Zeisigberg bringt es locker auf 16%, Damit nicht genug, denn die Steigung wird versüßt durch schönstes Brandenburger Kopfsteinpflaster Marke Feldstein.

Wheel Divas Mannschaft bei der Internationalen Oderrundfahrt women's race

Diese Wand von Wuhden wollen erklettern:

  • BÄRNTHALER Sarah

  • GERPOTT Fenja

  • RÖHRICHT Lara

  • NITSCHMANN Clara Sophie

  • PAUL Stefanie

  • TULOWITZKI Inka


"Interessant wird es, wenn es regnet. Dann kommen die Ersten noch um die Kurve, alle anderen müssen absteigen" - 2. Etappe Oderundfahrt

Inka Tulowitzki | Oderrundfahrt 2024 | Wheel Divas
Inka Tulowitzki | Oderrundfahrt 2024

Es steht die Etappe mit dem berühmten "Kopfsteinpflaster-Berg" an. Es sind 95 km auf 10 Runden geplant. Der Startschuss fällt und es geht direkt mit einer kurzen Abfahrt los. Es wird von Anfang an unruhig gefahren. Die Straßen sind an einigen Stellen sehr schmal und die Positionskämpfe gehen los. Fahrerinnen, die weiter vor wollen, nutzen zum Teil sogar die Grünstreifen eben der Straße um nach vorn zu fahren.

Wir sind daher umso mehr Achtsam und konzentriert. In der zweiten Runde passiert es dann aber doch - ein Sturz. Leider ein großer, aber es ist keine Wheel Divas dabei. Drei der gestützter Fahrerinnen können nicht weiter fahren. Sie müssen medizinisch versorgt werden. Wir fahren weiter, doch das Rennen wird vom Kommissärsauto neutralisiert. Eine Runde lang fährt das Auto mit hochgehaltener gelber Flagge langsam vor dem Feld, sodass alle Fahrerinnen wieder zusammen kommen.


Schließlich wird die Strecke freigegeben und es geht weiter. In so einer Situation ist es nicht einfach, wieder den Rennfokus zu bekommen. Die ersten Kilometer werden zum Glück relativ ruhig gefahren, bis schließlich die ersten Attacken losgehen. Es entstehen bereits Gruppen.

Plötzlich fährt ein Auto mit einem Kommissär an das Feld und erklärt, das Rennen muss erneut gestoppt werden. Diesmal mit Halt an der Start-Stopp-Linie. Also fahren wir die Runde zu ende und stoppen dort. Das gesamte Feld kommt wieder zusammen. Es wird bekannt gegeben, dass eine Runde weniger gefahren wird, um nicht allzu viel Verzug zu haben.


Als das Rennen erneut gestartet wird, sind noch drei Runden zu fahren. In der ersten Runde kann sich Stefanie mit einer Spitzengruppe von 9 Fahrerinnen absetzten, welche so bis zum Ziel bestehen bleibt. Sie belegt einen starken Platz 9 auf der zweiten Etappe der Oder-Rundfahrt. Fenja, Clara, Inka und Lara arbeiten im Feld ebenfalls gut zusammen. Inka kann durch gute Teamarbeit mit dem 13. Platz finnischen. Lara kommt direkt hinter ihr mit Platz 14 ins Ziel. Fenja fährt den 24. Platz ein und Clara den 45. Platz. Sarah kommt schließlich mit dem 54. Platz ins Ziel.


Durch den Rundenkürzung sind wir 84 km mit 350 hm an diesem Tag gefahren.

🎥 livestream: Aaron Wehde, Evgenij Ussach. Drohne Hagen Rottke


2. Etappe ORF24 Platzierung und Ergebnis 9 Rd, 84,8 km mit ⌀ 38,9 km/h

  • Stefanie: 9.

  • Inka: 13.

  • Lara 14.

  • Fenja: 24.

  • Clara 45.

  • Sarah 54.


Danke an unsere Sponsoren für die Wertungstrikots

Gelbes Trikot von Zweirad Center Stadler für Lisa Kromm

Grünes Trikot M4Energy e.G. für Lisa Kromm

Weißes Trikot Junger Jahrgang | Junioren astendo für Gwen Nothum


Stefanie Paul. So geht gleiche Teilhabe im Frauenradsport.

Blogbeitrag wird redaktionell weiter bearbeitet.

 

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