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Die virtuelle Vikki mit Informationen und
Berichten

Auf geht's

«Der Radsport generell und insbesondere der professionelle Frauenradsport ist für viele Frauen weltweit nicht erreichbar. Unser Ziel ist es, den Sport divers und inklusiv zu gestalten, indem vielversprechende Talente gefördert werden, die zurzeit keinen oder nur eingeschränkten Zugang zum Radsport haben.»
 

Feinste Infrastruktur für den besten Radsport.

Das beste Team zum Siegen.

Viki Vorzeigesportlerin | Wheel Divas | Frauenradsport

Ich bin Viki. Ich verkörpere das Leitbild der Wheel Divas. Ich möchte die Eigenschaften des gesamten Teams in mir vereinen. Ich möchte mich entwickeln, bin bereit zielstrebig an mir zu arbeiten. Denn das Potential der Einzelnen, wird in unserem Team zur Stärke.

Du möchtest Teil meines starken Teams werden? Ich erzähle Dir, was Dich erwartet!

 

Falls Du trotzdem noch Fragen an mich und mein Team haben solltest, dann schreib mir.

Übrigens, gezeichnet hat mich unsere damalige Fahrerin Elisa Bödecker 2018.

Du hast Lust auf leistungsorientierten und professionellen Radsport?

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WHEEL DIVAS - alles über unser Equipment, Events und die Bewerbung als Fahrerin für 2024

Team Wheel Divas

Wheel Divas sind ein Radsportverein und Radsportteam nur für uns Frauen und Mädchen. Wir stehen für Ausbildung, initiieren eigene Radsport- Veranstaltungen und sind im Kern ein Team, ein Radsportteam, eine Bundesligamannschaft und am Ende jeder Saison eine Familie. Das zusammen können nur wir und ist die fast ohne Konkurrenz. Und darauf sind wir besonders stolz!

 

Als Team bestreiten wir Radrennen in Deutschland, Europa und hin und wieder auch in der Ferne. Konkrete Beispiele für unser Engagment sind die Rad-Bundesliga, verschiedene UCI- Rennen wie u.a. die Dubai Woman’s Tour, Gracia Orlova, Anna-Vasa- Rennen oder Starts in Ungarn, Slowakei, Österreich, Belgien, Polen. Wheel Divas sind Veranstalter der Oderrundfahrt Womens Race  und Internationale kids-tour in Berlin. Der Verein bildet Kinder an Grundschulen seit 2021 für das bessere Radfahren aus.

So zeigen wir der Radsportwelt, zu welchem Fortschritt ambitionierte Frauen auf verschiedenen Leistungsniveaus, mit professioneller Infrastruktur und Ausstattung sowie struktureller Unterstützung fähig sind.


Erfolg ist kein Glück, sondern das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen, so unser Leitspruch. Wir verstehen uns als Development-Team. Unsere Spitze hat einen festen Blick in den professionellen Radsport, unser Nachwuchs hat Zeit, sich zu entwickeln. Egal auf auch welcher Position, wir radsportbegeisterten Frauen entwickeln uns unabhängig unserer Ausgangslage bestmöglich.

Wir erwarten und bieten Begeisterung, Zielstrebigkeit und Teamfähigkeit. Und das alles nicht nur ein bisschen. Um das beste Team zu werden, brauchen wir Dich ganz.

Ob Sportler oder Staff. So unterschiedlich wir sind, uns schweißt die Radsportleidenschaft zusammen. So anders die Fahrer- wir sind freundschaftlich verbunden: Profis, aufstrebende Juniorinnen, Quereinsteigerinnen, nationale- und internationale Fahrerinnen, Frauen, die schon mehrere Jahre Teil des Teams sind. All unser Tun basiert auf dem Team hinter dem Team. Die Referate Leistungssport mit Leiter Clemens Ludwig, Orga- und Finanzen mit Mike Krüger, Marketing | Öffentlichkeitsarbeit oder auch Wettkampf | Veranstaltung. Unser Chef ist eine Frau. Sina Päske führt mit ihrem Mann Hans-Günter alle Fäden zusammen.

In der Saison 2023 werden wir weiter professionell auf individuelle Ansprüche unserer Fahrerinnen antworten können. Unserer Spitzenmannschaft besteht aus 12 ambitionierten Fahrerinnen, sie vertreten uns wirksam bei inter- und nationalen Rennen.

 

 

Dein Weg in das Team

Diese Eigenschaften solltest Du mitbringen, um Teil der Mannschaft zu werden:

  • Ich bin zwischen 18 und 45 Jahre alt. Für die Mannschaft bringe ich eine angemessene Leistungsfähigkeit und Bereitschaft mit. Sie soll geeignet sein für vordere Platzierungen in der Rad-Bundesliga und Teilnahmen an internationalen Radrennen. Ich bin ein positiv denkender Mensch!

  • Ich trainiere leistungsorientiert, mit durchschnittlich 20 Stunden/ Woche und mehr, je nach Trainingsplan und Vorgabe.

  • Ich bin teamfähig, lernfähig, mutig und verfolge festgelegte Ziele mit hohem Einsatz. Ich teile die Philosophie des Teams. Ich stehe uneingeschränkt hinter diesen Zielen, meinen eigenen und vereinbarten Vorsätzen. Ich bin mir im Klaren, dass gilt: Team first.

  • Ich besitze Durchhaltevermögen und möchte mich im Radsport entwickeln.

  • Ich habe eine positive Lebens- und Trainingseinstellung, bin ehrlich, offen, kritikfähig und kommunikationsfreudig.

  • Selbstständiges Arbeiten, Lernen und Leben ist mein Ding. Ich bin und werde gern ein kleines Organisationstalent. Mir ist der hohe logistische Aufwand u.a. für Vorbereitung, Nachbereitung, Reisen und meine geringe bis keine Freizeit bewusst. Ich freue mich, an fast jedem Wochenende für Wettkämpfe, Trainingslager und Meetings unterwegs zu sein. Mein Jahresurlaub wäre ich bereit, zu Gunsten des Sports zu verwenden. Lebenspartner und soziales Umfeld wissen von meinen Ambitionen und unterstützen mich.

  • Ich bin zuverlässig, halte mich an getroffene Vereinbarungen, Vorgaben, meinen Rennkalender und stimme mich regelmäßig selbstständig und aktiv mit der sportlichen Leitung ab.

  • Ich weiß, dass der Radsport nicht billig ist. Ich bin bereit 100-200€/Monat an Eigenbeteiligung zu leisten. Das Management versucht nach Kräften und je nach Sponsoren und öffentlicher Zuwendung alles, um den Betrag bei mir klein zu halten.

  • Mir ist klar, dass meine Öffentlichkeitsarbeit sowie mein Marketing unerläßlich sind. Ich identifiziere mich mit der Außendarstellung, Sponsoren sowie Unterstützer. Sie werden von mir aktiv, würdig, proffesionell und regelmäßig vertreten. U.a. auf sozialen Netzwerken leiste ich aktiv und maßgeblich meinen Beitrag bestehende Verträge zu erfüllen und das Team weiter bekannt zu machen.

  • Ich biete dem Team auch über den Sport hinaus einen Mehrwert. Gern bin ich bereit, Aufgaben innerhalb des Teams zu übernehmen.

  • Und natürlich bin ich mir bewusst, dass Radsport ingesamt eine hohe Herausforderung darstellt. Eine Vereinbarkeit mit meinem Umfeld ist sichergestellt, egal ob Ausbildung, Beruf, Familie, Partner. Die Ausbildung hat immer Priorität. Der Staff bietet vielfältige Unterstützung, so z.B. bei Freistellungansträgen und individuellen Lösungen.


 

Du findest Dich in dieser Beschreibung wieder?

Dann schicke uns bitte Deine Bewerbung 

 

die sportliche Leitung Clemens Ludwig

oder

schreibe uns über das Kontaktformular.

Wir freuen uns auf Dich!

Zusammen stärker!

Gäbe es weitere Fragen, dann wende Dich bitte ebenfalls gern an uns. Wir finden für fast alles eine Lösung.

Team
Dein Weg in das Team
Kontakt
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Frauen   Radsport   Leidenschaft

Sportlicher Leiter
Event

Events

 

In einer Saison fahren wir ungefähr 25 Wettkämpfe zwischen März und Oktober. Zu Beginn der Saison stehen häufig kleinere Vorbereitungsrennen an, in der vergangenen Saison waren wir dabei häufig in Polen oder Tschechien. Die Rad-Bundesliga wird von Mai bis September deutschlandweit ausgetragen und umfasst ungefähr 10-15 Renntage. Im Juni steht mit der Deutschen Meisterschaft ein wichtiges Rennen im Kalender, über den Juli und August folgen internationale UCI-Rundfahrten sowie kleinere Lizenzrennen im In- und Ausland.

Die nachstehende Übersicht aus dem Rennkalender via trainingpeaks steht exemplarisch für die Monate Mai bis September 2021. Die Wettkämpfe wurden mit einer Priorität A, B oder C versehen. A steht für Deutsche Meisterschaften oder UCI- Rennen, B für Bundesliga und alle anderen Events sind C- Kategorie. Zu sehen ist, dass bis auf wenige Ausnahmen jedes Wochenende ein Event stattfindet.

trainingpeaks | Radsportteam | Rad-Bundesliga | Frauenradsport | Wheel Divas | Berliner Radsportteam | Berliner Radsportverein

Logistik

 

Jeder weiß, Radsport ist vor allem auch Logistik. Das Team ist jährlich 20.000 km mit dem Teambus unterwegs. Der Mercedes Sprinter ist für uns sehr komfortabel und im abgeteilten Bereich Radlager, Werkzeug, Kofferraum, Verpflegungsstation. Hinzukommen zwei weitere Rennfahrzeuge für Sportlichen Leiter, Trainer, Mechaniker oder das Management. Damit reisen wir gemeinsam zu Rennveranstaltungen. Reiserouten, Unterkünften, Verpflegung und Betreuung plant Teammanagerin Sina Päske im Vorfeld. Meist erfolgt die Abreise in Berlin. Je nach Zielort werden für alle Fahrerinnen vorab Treffpunkte und Zustiegsmöglichkeiten organisiert. Sportliche und technische Vorbereitung der Wettkämpfe übernimmt Clemens Ludwig als sportlicher Leiter.

Logistik

Equipment

 

Ein Bericht von Vikki: Ich bin noch kein Experte, sondern einfach eine begeisterte Rennrad-Fahrerin und fuhr etwas über ein Jahr viele Produkte unserer Ausstatter und Unterstützer und habe sie auch testen dürfen. Dafür wurde ich nicht bezahlt. Ich werde hier von meinen persönlichen Erfahrungen erzählen. Ich erwähne, wenn was nicht so funktioniert hat oder ich Probleme hatte und tue das genauso, wenn es gut oder sehr gut lief. Dabei beschränke ich mich hier nur auf das Strassenrad.

Die vom Team gestellte Ausstattung hängt vor allem von jeder Fahrerin selbst und vom eigenen Leistungsvermögen- und willen ab. Einfach gesagt: Was ich zu geben bereit bin, kann ich erwarten. Ich finde, ein sehr ausgewogenes Engagement, eines was motiviert, ist zielführend.

SCOTT Addict RC Pro HMX

Das Team fährt 2023 Jahren Räder des Schweizer und früheren amerikanischen Sportartikelhersteller Scott. Zusätzlich zum Karbonrahmen SCOTT Addict RC Pro HMX gibt es einen Karbon  SYNCROS Creston iC SL

 

Die Räder sind für mich perfekt. Unser Team-Rad ist wirklich eine Profi- Rakete – und wahnsinnig vielseitig. In keinem Rennen habe ich etwas vermisst. Dafür Danke an unseren Ausstatter Zweirad-Center Stadler - Berlin.

Die Shimano- Schaltung ist als DI2 elektronisch in Kombination mit Scheibenbremsen schon der Hammer. Zusätzlich ist ein Powermeter vom Ausstatter Power2Max dabei. Bei der Bereifung bin ich Conti und Vittoria gefahren. In Summe ist das Material ist nicht zu schlagen.

 
Equipment
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Trainingpeaks

Das Rad kostet  7.500 Euro. Es ist nicht das ultra- leichteste. Das ist nicht schlimm, denn das Schwerste auf dem Rad bin immer noch ich. Das Rad erfüllt die UCI Kriterien. Als ich zum ersten Mal drauf saß, meinte ich nur: "Läuft - auch ganz ohne Motor von allein".

 

Defekte, Verschleiß und Unfälle werden vom Staff ausgebessert und ersetzt. Dafür werden sehr hohe Maßstäbe an die eigene Wartung sowie inbesondere an die Sauberkeit gesetzt. Für verschmutzte Räder kann keine Hilfe erwartet werden. Ich empfinde das als selbstverständlich und habe deshalb immer ein mulmiges Gefühl, wenn Sportlicher Leiter Clemens mein Rad in die Hand nimmt. Geht das noch oder nicht? Wenn nicht, gab´s für mich einen Eimer und einen Lappen und nach 20 Minuten ein sauberes Rad für den technischen Check.

Fazit: ein fantastisches, leichtes und unheimlich vielseitiges Rad, dass man nach seiner Zeit im Team zu einem Special Price übernehmen dürfte.

SHIMANO 105

Mit der neuen SHIMANO 105 steht die Di2 Schaltung jetzt erstmals einer großen Vielfalt an Rennradfahrern zur Verfügung. Wer bisher nur die mechanische Schaltung und Ergonomie gewohnt war, wird mit SHIMANO 105 Di2 ein völlig neues Fahrerlebnis kennenlernen.
Mit den von DURA-ACE und ULTEGRA übernommenen Funktionen präsentiert sich SHIMANO 105 als die Essenz jahrelanger Forschung und Entwicklungsarbeit. Dank der gemeinsamen Di2 Plattform, der überlegenen Ergonomie, den für SHIMANO 105 optimierten Gangkombinationen

Campagnolo ist bekannt für die Ergonomie seiner Schalthebel, die nicht ohne Grund Ergolever heißen. Und das kann ich an der 12-fach-Version bestätigen. Die neuen EPS-Ergolever Hoods, liegen Dank einer stärkeren Krümmung nach innen super in meiner Hand und ermöglichen mir eine zusätzliche Handposition.

Der Bremshebel hat eine Doppel-S-Krümmung, die mir noch angenehmer als bei meiner Campa Chorus 11s war. Zudem kann der Reach des Bremshebels in zwei Stufen eingestellt werden, um auch meinen kleinen Händen gerecht zu werden.

Für die Konnektivität zum Smartphone, zum Bike-Computer und zu vielem weiteren Zubehör steht die neue 4 EPS-Schnittstelle mit ANT+ und Bluetooth zur Verfügung. Soweit ich das von anderen hörte, gäbe es immer noch Konkurrenten mit relativ komplizierten Anbindungen zu neuen Medien. Die Konfiguration der Schaltmodi, die Belegung der Schalthebel, das Feintuning und die Konfiguration des Multi-Shifts erfolgt mit der MyCampy-App am Smartphone. Wie alles Neue musste ich geduldig die Bedienungsanleitung lesen und ja, am Ende klappt es.

Die Batterie steckt im Sattelrohr. Von der Behauptung, die Italiener wären führend in Sachen Batterie-Kapazität, hatte ich anfangs nichts gemerkt. Vielmehr hatten alle Räder irgendwe anfangs Probleme. Nachdem der Berliner Campa- Spezialist RADSPORT HEINZE sich der der Sache annahm und die Batterien tauschte, funktionieren diese tadellos. Die geringen Ladezyklen sind super, ich neige allerdings noch mehr dazu, eben nicht den Ladestand zu prüfen. Hilfsweise zeigt mir das System aber an, wenn ich mal wieder an die Ladestation muss.

Wenn das Rad mal nicht genutzt wird und auch auf Flügen und Transporten schaltete ich die Batterie mit Hilfe eines von außen anzubringenden Magnetbandes ab.

Was für mich von großen Nutzen ist, ist die feine Abstufung der Ritzel. Ich kann so in jeder Situation den richtigen Gang finden. Bis zum siebten Ritzel sind es 1-Zahn-Sprünge – danach wird es variabel. So fahren diese Frauen Profis auch.

Ich wurde noch gefragt, ob die Haltbarkeit geringer wäre? Mir ist das nichts aufgefallen. Die Ketten werden vom Team regelmäßig geprüft. Alle 5000- 7000 km kommt eine neue drauf. Bei den Männern werden wegen der höheren Leistungen geringere Intervalle vorgezogen. Gegenüber den “Shimano- Kollegen“ waren wir also ein kleines Stück länger mit den Ketten unterwegs.

Es bleibt allerdings die Notwendigkeit einer regelmäßigen Reinigung mit einem Kettenreinigungsgerät. Das ist nach meinem Empfinden das A und O und leider eine sehr schmaddrige Angelegenheit. Teures Reinigungsmittel habe ich nicht gekauft, ein Liter Diesel und eine sauberes Tuch machen es auch. Der Zyklus war zwischen 500 und 1000 km.

Von der Karbon Kurbel, einer Titanachse und den CULT-Keramiklagern und einer Carbon-Aero-Lippe an der Außenseite der Kurbel habe ich selbst nichts gemerkt. Aber vielleicht sollte es auch so sein?

Eine elektrische Schaltung ist für uns zwischenzeitlich ein sehr angenehmer Komfort. Insbesondere bei stundenlangen, naßkalten Rennen und Trainingsheiten hatte ich immer Probleme, meine klammen Finger zu bewegen. Das ist jetzt alles sehr einfach geworden. Ungesunde Schräglaufe der Kette werden vermieden, die Schaltung sowie der Umwerfer sind extrem präzise. Es macht einfach Spass am Berg unter Volllast schalten zu können, ohne dass die Kette abzuspringen droht.

Power2Max

Für mich war schon das stundenlange Training nach Herzfrequenz neu, ein Powermeter hatte ich bislang noch nie und bis auf ein paar Runden im Fitness-Center hatte ich auch keine Ahnung, wie viel Watt ich so trete. Durch die Watt- Vorgaben vom Trainer waren insbesondere die - später gelernten - GA2, EB und SB sowie die K3- Einheiten wesentlich effektiver, weil anstrengender - oder halt umgekehrt.

Umso größer waren die Erwartungen. Los gehts mit der Kallibrierung. Danach musste ich nichts mehr machen. Gelegentlich - wann und warum auch immer - musste ich das wiederholen und einmal im Jahr die Batterie wechseln lassen. Letzteres macht mit einem Augenaufschlag auch mal der Sportliche Leiter Clemens für uns.

Das Powermeter funktioniert perfekt, vollkommen frei von Ausfällen, wirklich einfach in der Wartung (Batterie tauschen, Kalibrieren) und entsprich den Wattwerten meines Rollentrainers.

Der Power2Max kommt in der Optik der Campagnolo Super Record und ist damit gut integriert.

Reifen ​Vittoria Corsa G+ 700 x 25C

Die Reifen werden uns vom Zweirad-Center Stadler geliefert. Der mit Graphen verstärkte Reifen von ​Vittoria Corsa G+ 700 x 25C ist der Hammer und bietet unglaublich viel Komfort. Mit seinen gemessenen 26,6 mm Breite auf der Test-Felge mit 18,2 mm Innenweite ist er der breiteste Reifen bei meinem Test. Das bietet extra Polster sowie exzellenten Durchschlagschutz und macht jeden noch so holprigen Ride zur komfortablen Sonntagsausfahrt. Enormer Grip in allen Lebenslagen ließ vor allem unsere Lotta viel Schwung aus Kurven und Serpentinen mitnehmen. Das gutmütige Kurvenverhalten macht den Vittoria Corsa im Vergleich zum Continental- Reifen auch für weniger Geübte in brenzligen Situationen gut kontrollierbar. Dazu kommt die tolle Eigendämpfung, die Vibrationen und auch größere Schläge gut wegschluckt. Kein anderer Reifen, den wir im Team testeten, lieferte so viel Dämpfung auf rauem Untergrund.

Wir können nicht sagen, ob der Vittoria Corsa im Labor der beste Reifen in Sachen Rollwiderstand war. Für uns war der Reifen die beste Mischung aus grandiosem Grip, dem besten Komfort und guten Abrolleigenschaften und machte ihn zum perfekten Allrounder.

Rollentrainer und TACX

Fast alle Fahrerinnen bekamen eine Trainingsrolle für daheim. Damit kann ich Leistungstests und strukturierte Workouts von Sufferfest fahren. Heute nennt sich das SYSTM Radsport-Portal von WAHOO. Einige Dinge hatte ich zu beachten: Da ich kein eigenes Rad für die Rolle habe, stellte mir das Team noch eine zweite Kassette mit der gleichen Übersetzung, da ich nicht bei jedem Ein- und Ausspannen die Kassette vom Tacx aufs Laufrad und zurück montieren oder meine Schaltung neu justieren will. Das Kalibrieren via App und koppeln mit dem PC funktioniert problemlos. Ich habe mit der Rolle richtig viel Spaß.

Bekleidung | Equipment und Brikko

Brikko blickt auf eine 30-jährige Geschichte im Radrennsport zurück. Helme und Brillen trugen vielen der erfolgreichsten Radrennfahrer und sie sind legendär. Ihren Kultstatus verdankt die Mailänder Marke Profis wie Mario Cipollini, Marco Pantani oder Michele Bartoli. Helme und Brillen nutzen die neuesten Technologien, um Ihnen maximale Sicherheit und Leichtigkeit zu bieten. Brikko unterstützt mich seit gut einem Jahr. Die Helme sitzen prima. Für das Dauerthema Haare habe ich eine Lösung gefunden.

Bekleidung | Equipment und ALÉ MACRON

Seit mehr als 4 Jahren begleiten die Marken ALÉ  und MACRON das Team. Beide Produzenten werden durch die Händler Zweirad-Center Stadler und artioli.berlin vertreten.

Für uns ist das A und O das Sitzpolster der Hose. Für den Anfang reicht sicherlich eine preisgünstige Rennradhose, mit dünnem Sitzpolster. Bei weniger als 100 Kilometer und reichlich täglichen Pausen ist das unproblematisch. Den 600 Kilometern pro Woche GA1, gespickt mit harten Intervallen mit dem Zeitfahrrad folgten Schmerzen mit häufigen "Ausdemsattelgehen".

Viele meinten, “Assos” würden das beste Sitzpolster überhaupt herstellen. Wir waren keine keine Fans von “Das Beste” aber das Leiden trieb uns alle in die Radläden und zu Hosen mit astronomischen Preisen. Seit dem ist klar, dass es tatsächlich Unterschiede bei den Sitzpolstern gibt. Klar ist auch, gute Markenhosen kosten deutlich über 200.- EUR.  Wir haben uns für weniger teure indes genauso hochwertige Trikot/Hosen Sets der Firma Alé entschieden. Zudem passt es zu unserer italienischen Richtung. 

Wir wählten nach Beratung bei Zweirad-Center Stadler in Prenzlauer Berg die sportliche PRR Linie.

Zwischen -8 und +8 Grad ist die lange Hose mit Thermo-Unterhemd, Langarm- oder Kurzarmtrikot und Jacke perfekt. Darüber reicht dann schon ein Unterhemd plus Langarmtrikot. Auch die Winterkleidung liegt eng an, drückt jedoch nirgendwo. Mir persönlich gefällt auch das Knallgelb, welches in verschiedenen Varianten in der Alé Linie präsent ist. Aber dies sind eben Details die Geschmacksache sind.

 

Was macht ein gutes Trikot aus? Klar. Die Optik ist für uns als Team sehr wichtig. Sie sollen angenehm auf der Haut sein, die Arm und Beinabschlüsse sollen nicht einschneiden, der Reissverschluss soll unauffällig seinen Dienst verrichten. Dazu kommen dann noch die kleinen wertvollen Details: wir finden den am Kragen abgedeckten Zipper sehr gelungen. Das Trikot hat einen rutschfesten Bundabschluss und auch eine kleine Reissverschlusstasche am Rücken für Kleingeld, Handy oder Schlüssel. Angenehm sind die Armabschlüsse, welche eng aber ohne jeglichen Druck auf der Haut liegen. Für uns war ferner wichtig, dass man bei Alé auch eigene Designs anfertigen lassen kann. Wir haben dort nach Maßgabe unseres Designers unsere eigenen Trikots anfertigen lassen. 

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Verpflegung

Die Notwendige Verpflegung mit Gels und Riegel für Wettkampf und bei intensiven Einheiten werden uns vom Zweirad- Center Stadler in Berlin Prenzlauer Berg und Charlottenburg geliefert. Für die kleinen Mahlzeiten zwischendurch werden wir von Simply Raw unterstützt. Simply Raw steht für ungekünstelte und nachhaltige Snack-Riegel die zu 100% organisch, vegan und wie sie auf ihrer Website schreiben zu 100% no Bullshit beinhalten. 96% der Snack Riegel sind zu 100% aus rohen Lebensmitteln bis auf einen Riegel, welcher gerösteten Kaffee beinhaltet. Zu Mittag- und zum Abendessen unterwegs bei Rennen und Meetings unterstützt uns Edeka Stepaniak aus Berlin. Wir sind mit keinem Hersteller verheiratet. In unserer Futterkiste findet jede, was sie mag. Im täglichen Training ernähren wir uns wie normale Radfahrer.

Werkstatt und Ersatzteile

Das Team von Zweirad Center Stadler betreut uns in Berlin Prenzlauer Berg und Charlottenburg. Kein Ersatzteil, was nicht besorgt werden kann, keine Instandsetzung ist zu schwierig. Zweirad Center Stadler wartet, schraubt und zaubert alles, was für den Radsport notwendig ist. Einige Lehrlinge bilden wir im Praktikum aus. Sie begleiten uns zu Wettkämpfen. Darüberhinaus kann unser Sportlicher Leiter Clemens fast alles.

Trainingssteuerung trainingpeaks

Seit gut drei Jahren nutzen wir trainingpeaks als die zentrale Datenbank für unser Team. Ich notiere meine privaten Termine, lese Wettkampf- und Reiseplanungen, lade meine Trainingseinheiten wie auch meine eigenen metrischen Daten dorthin hoch. Die Datenbank ist der Dreh- und Angelpunkt unserer Wettkampf-, Trainings- und Reisekommunikation. Hier gilt: Tägliches Hochladen der Daten, Informationen und nachsehen, was schreibt das Management. Einsicht in die Daten hat der Sportlichen Leiter und der Vorstand.

 

Geld, Aufwand und Eigenbeitrag

 

Radsport kostet. Keine Frage. Mehr als 80% aller Kosten übernimmt das Team. Rad, Material, Ersatz- und Verschleißteile, Bekleidung für Wettkampf und Freizeit, Helme, Brillen, Equipment wie Taschen und Beutel, Wettkampfnahrung, in vielen Fällen Verpflegung, Logistikkosten für u.a. Kraftstoff und Fahrzeuge und und und. Was bleibt sind Kosten für die Unterkunft und für das gelegentliche Abends Essen gehen. Ferner hatte ich mir über ALÈ und MACRON Eigenbedarf zu günstigen Konditionen gekauft. In der Saisonbin mit ca. 100-200 EUR monatlich ausgekommen.
Für schwierige Fälle, findet das Team immer einer Lösung. Ihr müsst sie nur ansprechen.

Ich hoffe, ihr habt einen kleinen Einblick bekommen. Fragen? Dann meldet Euch einfach!

Eure Viki

*Teammanager Ronny Lauke, Canyon-Sram

Geld, Aufwand und Eigenbeitrag
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