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Giro delle Dolomiti - 2.Tag


»To be a cyclist is to be a student of pain. At cycling’s core lies pain. If you never confront pain, you’re missing the essence of the sport.«* .

Müde Beine, alles tut weh und weitere 2296 Höhenmeter in den Dolomiten. Tour ging heute über Rauth - Reiterjoch, Passo Lavazé zurück nach Bozen. Wer leiden konnte, kam an. Und wir litten.

Bericht von Lotta.

Heute waren es „nur“ 70km.

Nachdem unser Start für Helene nicht so gut verlief*, versuchten die anderen vier wieder Anschluss an die Gruppe zu gewinnen.

Nach schon 7km fing der erste Berg an. 24km hatten wir vor uns, wovon die letzten 8km ab Rauth bis zum Passo Giovo/ Jaufenpass Zeitfahren war.

Nach einer viel zu kurzen Abfahrt ging es dann in den zweiten Berg Passo Lavazè der 7km lang war. Als das 18% Schild kam, fielen unsere Mädchen aus allen Wolken. Aber sie hielten durch. Tapfer. Die letzen 30km hieß es nur noch Beine lockern und runter kullern.

*Quelle: Giro delle Dolomiti

Unsere Helene hatte heute leider Pech. Durch einen Sturz kann sie die kommenden zwei bis drei Wochen kein Training durchführen. Sie verbleibt beim Team und wird uns nach Kräften und auf Krücken unterstützen. Gute Besserung an dieser Stelle.

Vielen Dank auch an unseren fast schon persönlichen Tourguide Gerry Zanolini für professionelle Betreung.

Das Wetter war heute wieder top.

*American ex-professional Bob Roll, Olympian Scott Martin

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